Alles darf so sein, wie es ist.
Tagtäglich werden wir mit Außeneinflüssen bombardiert. Die Außenwelt scheint uns zu sagen, wie wir sein sollten. Doch wer definiert da eigentlich die Maßstäbe? Was ist schlank, was ist faul, was ist erfolgreich? Sollten wir nicht selbst darüber bestimmen, wie wir sein WOLLEN.
Einfach SEIN LASSEN
Lassen wir das SOLLEN hinter uns und konzentrieren uns auf das, was uns wichtig erscheint. Unser gesamtes Denken ist von diesem ‚Wie etwas sein sollte‘ geprägt. So macht der Mann, das Bett nicht richtig. Meine Kinder sind nicht so begabt wie die Nachbarskinder. Mein Hund versteht einfach nicht, was ich von ihm will. Mit dieser Gedankenstruktur des ‚nicht-genug-seins‘ halsen wir uns selbst und auch allen in unserem Umfeld eine große Bürde und enormen Stress auf. Entweder wir können unseren eigenen Maßstäben nicht gerecht werden und fühlen uns wertlos, oder wir werden ihnen gerecht und möchten sie dann gleich wieder erhöhen. Denn wenn ich das so hinbekomme, dann kann ich das auch noch besser.
- Ein Teufelskreis der unerreichten Anforderungen, den nur wir selbst stoppen können. Tun wir es also! Ist es wirklich so schlimm, dass die Decke nicht richtig gefaltet ist? Ist es ein Weltuntergang, dass mein Sohn nie Geige spielen wird? Muss ich wirklich 5kg abnehmen, wenn ich mich eigentlich im meinem Körper wohlfühle? Ich denke nicht. Und du?
- Alles darf so sein, wie es ist. Das heißt natürlich nicht, dass ich mich faul ins Bett lege und das Schicksal für mich entscheiden lasse. Ich habe mein Leben fest im Griff und strebe nach vorne. Allerdings ohne durch Wände zu springen. Genau so wenig, wie wir andere verbiegen sollten, sollten wir uns auch nicht verbieten lassen.
- ‚Alles darf so sein, wie es ist.‘ beginnt im Kleinen und wächst zu Großem. Ein Gefühl des Urvertrauens entsteht daraus. Das Universum wird alles so hindrehen, damit es mir gut geht. Ich habe eine klare Vision meiner Wünsche, aber ich muss keine Kriege führen um sie zu verwirklichen.
